Überblick:
Dieses ZGO-Protokoll IV folgt einem extra-maxillären Weg. Der Oberkiefer und der Alveolarknochen weisen eine extreme vertikale und horizontale Atrophie auf. Es handelt sich um einen extra-maxillären Weg mit einem vollständig extra-sinusförmigen Verlauf. Der Implantatkopf wird bukkal des Alveolarkamms in der Regel in einer flachen „Kanal“-Osteotomie platziert. Der größte Teil des zygomatischen Implantatkörpers hat einen extra-sinus/extra-maxillären Pfad. Der koronale Teil des Jochbeinimplantats befindet sich extra-maxillär in der Regel in einer „Kanal“-Osteotomie, während der apikale Teil des Implantats in einer „Tunnel“-Osteotomie im Jochbein von Knochen umgeben ist. Das Jochbeinimplantat kontaktiert den Knochen des Jochbeins und einen Teil der äußeren seitlichen Sinuswand.
Schritt 1:
Erstellen Sie die koronale „Kanal“- Osteotomie mit den regulären Universal Densah®-Bohrern, beginnend mit dem VT1525 (2,0) bis hin zum VT3545 (4,0) im Schneidemodus CW bei 800-1500 U/min mit reichlich Spülung als „Seitenschneider“, um eine Kanalosteotomie im Restkieferkamm und in der Seitenwand der Kieferhöhle anzulegen. Sobald sich die Osteotomie der Sinusmembran nähert, schalten Sie auf CCW (OD-Modus) um, um die Integrität der Sinusmembran zu erhalten, während Sie die Kanalosteotomie definieren.
Schritt 2:
Mit dem ZGO Densah® Pilotbohrer geeigneter Länge (65 mm oder 90 mm), je nach Anatomie und Größe des Patienten im CW-Modus, folgen Sie der „Kanal“-Trajektorie, um in den inferioren Aspekt des Zygoma-Körpers einzudringen und eine „Tunnel“-Osteotomie geeigneter Länge vorzubereiten, die gerade apikal durch den superior-lateralen Aspekt des Zygoma-Körpers führt.
Schritt 3:
Nach der Pilotkanalosteotomie verwenden Sie je nach Anatomie und Größe des Patienten die ZGO Densah®-Bohrer der entsprechenden Länge (65 mm oder 90 mm), beginnend mit dem ZGO Densah®-Bohrer ZT1525, im CW-Schneidemodus/CCW-Verdichtungsmodus, um die Osteotomie nach und nach zu erweitern, bis der gewünschte Osteotomiedurchmesser und die gewünschte Länge erreicht sind, je nach Durchmesser und Länge des zu setzenden Jochbeinimplantats. Wenn man sich der Sinusmembran nähert, wird die Bohrrichtung auf CCW geändert, um die Integrität der Sinusmembran zu erhalten.
Schritt 4:
Die Zygomahärte und der Implantatdurchmesser bestimmen den endgültigen Durchmesser des ZGO Densah®-Bohrers: ZT2030, ZT2535 oder ZT3040. Die ZGO Densah®-Bohrer werden am besten je nach Knochendichte mit 800-1500 U/min und reichlich Spülung gegen den Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn eingesetzt.
1) Schneidemodus im Uhrzeigersinn (CW) für dichteren Knochen.
2) Verdichtungsmodus gegen den Uhrzeigersinn (CCW) für weichere Knochen
3) Eine Kombination von CW und CCW unter Verwendung des Densify-Preserve after Cut (DAC-)Protokolls für eine mittlere Knochenhärte.
Die Zygoma-Knochenhärte und der Implantatdurchmesser bestimmen den endgültigen Durchmesser des ZGO Densah®-Bohrers.
Schritt 5:
Anschließend wird das Jochbeinimplantat eingesetzt. Der Implantatkopf sitzt auf der bukkalen Seite des Alveolarkamms. Der mittlere Teil des Implantatkörpers berührt nicht den konkavsten Teil der Oberkiefer-Vorderwand. In diesem extra-maxillären extra sinus Weg wird der Kontakt zum Knochen hergestellt:
1) An der bukkalen Außenseite des Kammes
2) Am apikalen Jochbein
Fall mit freundlicher Genehmigung von Dr. Costa Nicolopoulos
* Daten in der Akte, besuchen Sie versahinternational.com/od-published-papers/ für Studien zu Jochbeinimplantaten
** Das Urteil und die Erfahrung des Arztes sollten in Verbindung mit diesem Protokoll für die klinische Praxis zur Anwendung kommen.